Das 3-Komponenten-Portfolio für Anfänger

Du stehst vor der Frage, wie du als Anfänger dein Geld sinnvoll investieren sollst? Die Auswahl an ETFs ist überwältigend, und überall bekommst du unterschiedliche Ratschläge. In diesem Artikel zeige ich dir ein 3-Komponenten-System, das ich in meiner täglichen Beratungspraxis einsetze – mit allen Vor- und Nachteilen, die du kennen solltest.
Die zwei größten Anfänger-Fehler beim ETF-Investieren
Bevor wir ins Detail gehen, lass uns kurz anschauen, was die meisten Anfänger falsch machen:
Fehler 1: Zu komplex denken Viele Einsteiger kaufen 5, 10 oder sogar 15 verschiedene ETFs. Sie haben keine klare Strategie mehr und verlieren den Überblick. Am Ende wissen sie nicht mehr, welcher ETF wofür gedacht ist und ob ihre Diversifikation überhaupt noch Sinn ergibt.
Fehler 2: Zu simpel denken Auf der anderen Seite gibt es die "Ein-ETF-Strategie". Du kaufst nur einen MSCI World und hoffst auf das Beste. Das Problem: Du denkst nicht an steuerliche Aspekte in 20-30 Jahren, hast keine Cashflow-Komponente und verschenkst möglicherweise Optimierungspotenzial.
Deshalb zeige ich dir heute ein System, das genau in der Mitte liegt: Einfach genug, dass du nicht den Überblick verlierst – aber durchdacht genug, dass du die wichtigsten Aspekte abdeckst.
Das 3-Komponenten-System im Überblick
Nehmen wir an, du hast 200 Euro pro Monat zum Investieren. Hier ist die Start-Aufteilung:
- 25% Baustein 1: Globaler Wachstums-ETF (50 Euro pro Monat)
- 25% Baustein 2: Dividenden-ETF für Cashflow (50 Euro pro Monat)
- 50% Baustein 3: ETF-Police zur Steueroptimierung (100 Euro pro Monat)
Lass uns jeden Baustein im Detail durchgehen – mit ehrlichen Vor- und Nachteilen.
Baustein 1: Der iShares Core MSCI ACWI – Dein globaler Wachstumsmotor
Die Basics:
- ISIN: IE00B6R52259
- TER (Kosten): 0,20% pro Jahr
- Anzahl Unternehmen: ca. 3.000
- Regionale Verteilung: USA ~60%, Europa ~15%, Asien ~15%, Rest ~10%
Was macht diesen ETF besonders?
Der ACWI (All Country World Index) deckt mit einem einzigen ETF die komplette Weltwirtschaft ab – sowohl Industrieländer als auch Schwellenländer. Du investierst automatisch in die größten Unternehmen weltweit, von Microsoft über Apple bis hin zu aufstrebenden Firmen in Asien.
Der ETF ist thesaurierend, das heißt: Dividenden werden automatisch wieder angelegt. Du profitierst vom Zinseszins-Effekt, ohne dass du aktiv werden musst.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Maximale Diversifikation: 3.000 Unternehmen aus über 40 Ländern
- Niedrige Kosten: 0,20% TER ist sehr günstig
- Komplette Flexibilität: Keine Bindung, keine Kündigungsfristen
- Automatischer Zinseszins: Thesaurierung sorgt für exponentielles Wachstum
Die Nachteile – ehrlich betrachtet:
- Vorabpauschale: Auch wenn keine Dividenden ausgezahlt werden, musst du auf fiktive Erträge Steuern zahlen
- USA-Dominanz: Mit 60% USA-Anteil bist du stark von der amerikanischen Wirtschaft abhängig
- Keine regelmäßigen Einnahmen: Perfekt für Vermögensaufbau, aber du siehst kein Geld auf dem Konto
- Wechselkursrisiko: Der ETF ist in USD notiert, bei Verkauf spielt der Dollarkurs eine Rolle
Für wen geeignet: Dieser ETF ist dein Wachstumsmotor für die nächsten 20-40 Jahre. Er ist ideal, wenn du langfristig Vermögen aufbauen willst und keine regelmäßigen Auszahlungen brauchst.
Baustein 2: Der iShares STOXX Global Select Dividend 100 – Dein Cashflow-Generator
Die Basics:
- ISIN: DE000A0F5UH1
- TER: 0,46% pro Jahr
- Ausschüttung: Quartalsweise
- Fokus: Globale Dividendenaristokraten mit Europa-Schwerpunkt
Warum überhaupt Dividenden?
Dividenden-ETFs haben zwei entscheidende Funktionen, die über die reine Rendite hinausgehen:
1. Psychologischer Cashflow Du siehst quartalsweise Geld auf deinem Konto – das motiviert enorm, besonders am Anfang deiner Anlegerkarriere. In Crash-Phasen, wenn dein Depot rot ist, kommen trotzdem Dividenden. Das hilft vielen Anlegern, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verkaufen.
2. Krisensicherheit durch etablierte Unternehmen Dividenden-Aktien sind meist reife, profitable Unternehmen mit bewährten Geschäftsmodellen. Sie schwanken tendenziell weniger als Growth-Aktien und bieten mehr Stabilität im Portfolio.
Typische Positionen im ETF:
- Allianz (Versicherungen)
- Munich Re (Rückversicherung)
- BASF (Chemie)
- TotalEnergies (Energie)
- Unilever (Konsumgüter)
Das sind Unternehmen, die du aus dem Alltag kennst – keine exotischen Small Caps aus Schwellenländern.
Die Vorteile:
- Regelmäßiger Cashflow: Quartalsweise Dividenden aufs Konto
- Psychologischer Vorteil: Du siehst, dass dein Portfolio arbeitet
- Stabilere Kursentwicklung: Weniger volatil als reine Wachstums-ETFs
- Europa-Fokus: Geringeres Währungsrisiko durch viele Euro-Dividenden
Die Nachteile – was du wissen musst:
- Höhere Kosten: 0,46% TER ist deutlich mehr als beim ACWI
- Sofortige Steuerpflicht: Auf jede Dividende zahlst du 25% Kapitalertragsteuer + Soli
- Geringeres Wachstumspotenzial: Dividenden-Titel wachsen langsamer als Growth-Aktien
- Klumpenrisiko Europa: Starke Konzentration auf europäische Märkte
- Reinvestitions-Aufwand: Du musst Dividenden manuell wieder anlegen (außer bei Dividenden-Sparplan)
Für wen geeignet: Dieser ETF ist perfekt, wenn du psychologisch von regelmäßigen Auszahlungen profitierst und bereit bist, dafür etwas Rendite zu opfern. Er stabilisiert dein Portfolio emotional und finanziell.
Baustein 3: Die ETF-Police – Der umstrittenste Teil des Systems
Jetzt kommen wir zum kontroversesten Baustein: Der ETF-Rentenversicherung. Das ist der Teil, über den kaum ein Finanz-YouTuber spricht – entweder weil sie keine Ahnung davon haben, es nicht anbieten dürfen, oder weil sie die Nachteile verschweigen.
Ich sage dir jetzt beide Seiten – und am Ende musst du selbst entscheiden, ob das für dich passt.
Was ist eine ETF-Police überhaupt?
Eine ETF-Police ist eine fondsgebundene Rentenversicherung, in der im Hintergrund ETFs liegen. Du sparst monatlich in einen "Versicherungsmantel", in dem ETFs arbeiten. Die Police hat zwei Phasen:
- Ansparphase: Du zahlst monatlich ein, die ETFs im Hintergrund wachsen
- Auszahlungsphase: Ab 62 Jahren kannst du dir das Geld auszahlen lassen
Der steuerliche Vorteil – das Versprechen:
Hier kommt der oft beworbene Vorteil: Wenn du die Police mindestens 12 Jahre besparst und erst ab 62 Jahren auszahlen lässt (12/62-Regel), werden deine Erträge nur zur Hälfte versteuert – und das mit deinem persönlichen Steuersatz, nicht pauschal mit 25% Kapitalertragsteuer.
Die Vorteile – wenn alles optimal läuft:
- Keine Vorabpauschale: In der Ansparphase zahlst du keine Steuern auf fiktive Erträge
- Halbeinkünfteverfahren: Bei Auszahlung nur 50% des Ertrags steuerpflichtig
- Flexibel in der Entnahme: Du kannst so viel entnehmen, dass du optimal in der Steuerprogressionskurve bleibst
- Breite Diversifikation von Tag 1: Meist 3-5 ETFs im Hintergrund
- Keine Ordergebühren: Umschichtungen innerhalb der Police sind kostenfrei
Die Nachteile – die brutale Wahrheit:
1. Höhere Kosten fressen Steuervorteile:
- Gesamtkosten typischerweise 0,6-0,8% pro Jahr (ETF-Kosten + Versicherungsmantel)
- Über 40 Jahre summiert sich das auf 5-stellige Beträge
- Bei günstigen ETFs im Depot hast du nur 0,2-0,3% Kosten
2. Lange Kapitalbindung:
- Mindestens 12 Jahre musst du durchhalten
- Vorzeitige Kündigung = Steuervorteil weg + oft Verlust durch Rückkaufswert
- Du bist deutlich unflexibler als mit einem normalen Depot
3. Gesetze können sich ändern:
- Die 12/62-Regel gibt es erst seit 2005
- Was garantiert dir, dass sie in 30 Jahren noch so gilt?
- Steuergesetze ändern sich ständig
4. Komplexität und Intransparenz:
- Viele Policen haben versteckte Kosten (Abschlusskosten, Verwaltungskosten, Garantiekosten)
- Du bist vom Versicherer abhängig (Pleite? Fondsauswahl eingeschränkt?)
- Weniger Kontrolle als im eigenen Depot
Für wen macht die Police wirklich Sinn?
Die ETF-Police ist NICHT für jeden geeignet. Sie passt am ehesten zu dir, wenn:
- Du über 30 Jahre alt bist und noch mindestens 12 Jahre bis zur Rente hast
- Du wirklich diszipliniert monatlich sparen kannst
- Du hohe Erträge erwartest (750.000 Euro+ Zielwert in der Police)
- Du bereit bist, Flexibilität gegen Steuervorteile zu tauschen
- Du einen seriösen Berater hast, der transparent über Kosten informiert
Die Police macht KEINEN Sinn, wenn:
- Du dir nicht sicher bist, ob du die nächsten 12+ Jahre durchhältst
- Du maximale Kontrolle über deine Investments willst
- Dir Transparenz wichtiger ist als potenzielle Steuervorteile
Die Verwässerungsstrategie – So funktioniert das System langfristig
Wenn du dich für die Police entscheidest, kommt jetzt der entscheidende Teil: Die Police-Sparrate bleibt konstant, während deine Gesamtsparrate steigt.
Beispiel über 15 Jahre:
Jahre 1-3 (Berufseinsteiger, 200 Euro/Monat):
- Police: 100 Euro (50%)
- ACWI: 50 Euro (25%)
- Dividenden-ETF: 50 Euro (25%)
Jahre 4-8 (Gehaltserhöhung, jetzt 400 Euro/Monat):
- Police: 100 Euro (25%) – bleibt konstant!
- ACWI: 150 Euro (37,5%)
- Dividenden-ETF: 150 Euro (37,5%)
Jahre 9-15 (weitere Steigerung, jetzt 600 Euro/Monat):
- Police: 100 Euro (16,6%)
- ACWI: 250 Euro (41,7%)
- Dividenden-ETF: 250 Euro (41,7%)
Siehst du das Prinzip? Die Police verwässert sich automatisch. Sie bleibt bei 100 Euro, aber dein Gesamt-Portfolio wächst drumherum. So erreichst du dein Ziel von 750.000-1.000.000 Euro in der Police, hast aber trotzdem maximale Flexibilität durch die freien ETFs.
Die Alternative: Macht das System auch ohne Police Sinn?
Absolut! Viele meiner Mandanten entscheiden sich bewusst gegen die Police – und das ist völlig legitim. Dann sieht die Aufteilung so aus:
Variante ohne Police (200 Euro/Monat):
- 50% ACWI (100 Euro) – für maximales Wachstum
- 50% Dividenden-ETF (100 Euro) – für Cashflow und Stabilität
Vorteile dieser Variante:
- Maximale Flexibilität und Kontrolle
- Niedrigste Kosten (nur 0,2-0,46% TER)
- Keine Kapitalbindung
- Volle Transparenz
Nachteile:
- Vorabpauschale beim ACWI
- 25% Kapitalertragsteuer auf alle Gewinne (keine Optimierung)
- Keine Möglichkeit zur steuerlichen Entnahmeoptimierung im Alter
Beide Wege funktionieren. Die Frage ist: Was ist dir wichtiger – maximale Flexibilität oder potenzielle Steueroptimierung?
Schritt-für-Schritt: So setzt du das Portfolio konkret um
Schritt 1: Entscheide dich – mit oder ohne Police
Stelle dir ehrlich diese Fragen:
- Bin ich bereit, 12+ Jahre durchzuhalten?
- Habe ich einen vertrauenswürdigen Berater, der transparent über Kosten informiert?
- Ist mir Steueroptimierung wichtiger als Flexibilität?
Falls ja: Vereinbare ein Beratungsgespräch und fordere eine detaillierte Kostenaufstellung an. Falls nein: Überspringe die Police und investiere direkt in die ETFs.
Schritt 2: Depot eröffnen für die freien ETFs
Wähle einen günstigen Broker wie Scalable Capital, Trade Republic oder ING. Wichtig: Sparpläne sollten kostenlos sein. Die Depot-Eröffnung dauert etwa 10 Minuten.
Schritt 3: Sparpläne einrichten
- ACWI (IE00B6R52259): 25% deiner Sparrate (oder 50% ohne Police)
- Dividenden-ETF (DE000A0F5UH1): 25% deiner Sparrate (oder 50% ohne Police)
- Ausführungstag: Wähle ein Datum kurz nach deinem Gehaltseingang
Schritt 4: Automatisierung und Laufen lassen
- Stelle einen Dauerauftrag ein, der die Sparbeträge automatisch überweist
- Bei Gehaltserhöhung: NUR die freien ETFs erhöhen (Police bleibt konstant)
- Kontrolliere 1x pro Jahr, ob alles läuft
- Ansonsten: Nicht täglich ins Depot schauen!
Mein persönlicher Eindruck aus der Beratungspraxis
Ich arbeite seit über 5 Jahren als Tied Agent und Vermögensberater. Dieses 3-Komponenten-System habe ich mit verschiedensten Mandanten umgesetzt – vom 20-jährigen Berufseinsteiger mit 150 Euro pro Monat bis zum 35-jährigen mit 500 Euro monatlich.
Was ich dabei gelernt habe:
Die Police ist nicht für jeden der richtige Weg. Manchmal sage ich meinen Mandanten auch ganz klar: "Bei deiner Situation und deinen Zielen macht eine Police keinen Sinn. Bleib bei den beiden ETFs."
Warum? Weil langfristige Beratung nur funktioniert, wenn die Lösung wirklich zu dir passt. Wenn du nach 3 Jahren kündigst, weil die Police doch nicht zu dir passte, haben wir beide verloren.
Wichtiger Hinweis zu meinem Interessenskonflikt:
Ich verdiene an ETF-Policen mehr als an reinen ETF-Sparplänen. Das ist die Wahrheit, und die solltest du wissen. Trotzdem empfehle ich sie nur dann, wenn die Zahlen wirklich Sinn ergeben – weil unzufriedene Kunden mir langfristig mehr schaden als nützen.
Wenn dich eine individuelle Berechnung interessiert, kannst du über meinen YouTube-Kanal eine kostenlose Beispielrechnung anfordern. Du bekommst dann:
- Deine optimale Police-Sparrate basierend auf deinem Alter
- Einen Steuervergleich über 30-40 Jahre
- Eine konkrete Portfolio-Empfehlung
- Eine Break-Even-Analyse: Ab wann lohnt sich die Police überhaupt?
Und wenn nach der Berechnung klar wird, dass die Police für dich keinen Sinn macht – sage ich dir das auch ehrlich.
Zusammenfassung: Die 3 Bausteine auf einen Blick
Baustein 1: iShares Core MSCI ACWI (IE00B6R52259)
- Globales Wachstum mit 3.000+ Unternehmen
- Thesaurierend, flexibel, günstig (0,20% TER)
- Start: 25% der Sparrate (oder 50% ohne Police)
- Vorteil: Maximale Diversifikation, Zinseszins
- Nachteil: Vorabpauschale, USA-Dominanz
Baustein 2: iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE000A0F5UH1)
- Cashflow durch quartalsweise Dividenden
- Krisensicher, Europa-Fokus (0,46% TER)
- Start: 25% der Sparrate (oder 50% ohne Police)
- Vorteil: Regelmäßige Einnahmen, psychologischer Boost
- Nachteil: Höhere Kosten, sofortige Steuerpflicht
Baustein 3: ETF-Police (optional, steueroptimiert)
- Ziel: 750.000-1.000.000 Euro bis zur Rente
- Steuervorteile durch 12/62-Regel
- Start: 50% der Sparrate, verwässert über Zeit auf 12-15%
- Vorteil: Massive Steuerersparnis (potenziell 6-stellig)
- Nachteil: Höhere Kosten, lange Bindung, Flexibilitätsverlust
Disclaimer: Das musst du unbedingt wissen
Wichtige Hinweise zu Finanzthemen:
Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar und dient ausschließlich zu Informationszwecken. Alle Investitionen bergen Risiken, einschließlich des möglichen Verlusts des eingesetzten Kapitals.
- Keine individuelle Beratung: Die hier dargestellten Strategien passen nicht für jeden. Deine persönliche Situation, Risikobereitschaft und Ziele können völlig andere Lösungen erfordern.
- Verlustrisiken: ETFs können im Wert schwanken. Historische Renditen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Die Beispielrechnungen basieren auf Annahmen (7% Rendite, konstante Sparraten-Erhöhungen), die in der Realität abweichen können.
- Steuerliche Änderungen: Steuergesetze können sich jederzeit ändern. Die 12/62-Regel für ETF-Policen besteht aktuell, aber es gibt keine Garantie, dass sie in 20-30 Jahren noch so gilt.
- Eigenverantwortung: Investiere nur Geld, das du langfristig nicht brauchst und dessen Verlust du verkraften kannst.
- Professionelle Beratung: Bei wichtigen Finanzentscheidungen solltest du einen unabhängigen Finanzberater oder Steuerberater konsultieren.
Transparenz-Hinweis: Als Tied Agent verdiene ich an Versicherungsprodukten wie ETF-Policen. Diese Information soll dir helfen, meine Empfehlungen kritisch einzuordnen.
Dein nächster Schritt
Du hast jetzt alle Informationen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Die Frage ist: Welcher Weg passt zu dir?
Option 1: Einfach starten (nur ETFs) Eröffne ein Depot, richte Sparpläne für ACWI und Dividenden-ETF ein, und lass das System arbeiten. Maximal einfach, maximal flexibel.
Option 2: Steueroptimiert (mit Police) Vereinbare ein Beratungsgespräch, rechne die Zahlen durch, und entscheide dann, ob die Police zu deiner Lebenssituation passt.
Beide Wege funktionieren. Der beste Weg ist der, den du auch wirklich durchhältst.
Wenn du tiefer in das Thema Vermögensaufbau einsteigen willst, findest du auf meinem YouTube-Kanal weitere Videos zu ETF-Strategien, Steueroptimierung und Finanzplanung.
Vergiss nicht: Der wichtigste Schritt ist nicht die perfekte Strategie zu finden – sondern überhaupt anzufangen. Selbst ein "guter" Plan, den du durchziehst, schlägt den "perfekten" Plan, der in der Schublade verstaubt.
Viel Erfolg beim Vermögensaufbau!